Sehen wir uns doch einmal in der Natur um und nehmen wir sie bei der Gartengestaltung zum Vorbild.
Nichts ist dort aufgeräumt oder ordentlich und trotzdem für unser Empfinden einfach schön!
Wenn wir uns vom Bild eines "gepflegten" Gartens verabschieden können und es auch einmal aushalten, dass Nachbarn beim Anblick der wilden Ecken die Nase rümpfen, haben wir verstanden, was
einen lebendigen Garten ausmacht.
Der Verein
www.duenami.de
Die Intention unseres Vereins ist es, Menschen zusammen zu bringen, die für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ökologie aktiv werden möchten.
Innerhalb des Vereins haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die wiederum unterschiedliche Projekte durchführen.
In der AG “Grünes Dülmen“ begründete und betreue ich das Projekt
Netzwerk G-Artenvielfalt
Am Anfang war der Teich
2001 bin ich mit meiner Familie in unser Haus hier in Dülmen gezogen und zum ersten Mal hatten wir einen kleinen Garten zu bewirtschaften - aber leider herzlich wenig Ahnung davon!
Ökologisch gärtnern oder Strukturen für Wildtiere schaffen waren für uns (noch) keine Themen.
Die vorhandenen Elemente wie ein Teich mit Goldfischen, eine Thuja-Hecke, Bambus und viiiel Rasen waren allerdings ziemlich leblos.
Da musste sich etwas ändern!
Zuerst legten mein Mann und ich den Teich neu an und überließen ihn nach der Bepflanzung zunächst einmal sich selbst. Wir wollten sehen, was sich dort ohne unser Zutun ansiedelt.
Denn das, was freiwillig einzieht, gehört ja wohl auch dorthin!
Schon nach kurzer Zeit konnten wir die ersten Libellen beobachten; es folgten Molche, Taumelkäfer, Wasserläufer, Köcherfliegenlarven und und und...
Wir waren überwältigt davon, wie schnell hier Leben einzog.
Davon wollten wir mehr!
Mit weiteren natürlichen Elementen luden wir auch Igel, Fledermäuse, Vögel und verschiedenste Insekten in unser kleines Gartenreich ein...
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